Hier informieren wir Sie über diverse aktuelle Themen der Umweltpolitik in Herne bzw. die auf Herne Auswirkung haben.
Glaubt man dem Artikel der WAZ soll beim Regionalplan ein Fokus auf "städteübergreifende Grünzüge und Naturschutzgebiete" gelegt werden. Hoffen wir das Beste. Der NABU Herne wird natürlich die weiteren Entwicklungen genauestens verfolgen.
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Es ist passiert. Heute wird im Ruhrparlament endlich grünes Licht für den Regionalplan Ruhr geben. Herne wird nicht mehr dem Regierungsbezirk Arnsberg unterstehen. Nun bleibt abzuwarten, ob die Naturlandschaften in Ruhrgebiet davon profitieren oder ob der Ausverkauf der Natur durch neue Zuständigkeiten eingeleutet wird. Wir haben ja 2019 gesehen wie der Regionale Entwicklungsplan ruckzuck geändert wurde. Wir hatten damals ohne Erfolg Einspruch eingelegt.
Es ist ein Zukunftsplan auf 13000 Seiten geschrieben worden. Hoffentlich haben die Entscheidungsträger das alles gelesen und verstanden. Die Ruhrwirtschaft pocht
auf mehr Gewerbeflächen.
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Und weiter geht es mit dem Flächenverbrauch in Herne. Angrenzend an das Gelände von General Blumenthal an der Bielefelder Straße soll die Fläche verbaut werden. Auf
Luftbildaufnahmen erkennt man, was für ein schöner grüner Fleck verschwinden wird. Die Anwohner in der Nachbarschaft werden sich freuen.
Und es sind werden wieder nur Einfamilienhäuser gebaut, obwohl die Wohnungsnot in Herne so groß ist. Die Fläche ist 16000 Quadratmeter groß. Davon sollen 700 Quadrateter "schönes Grün" werden, abzüglich für Fahrradstellplätze und Abfallsammelstelle.
Der OB freut es natürlich, weil das Bebauungsgebiet so gut an der Brachfläche Blumenthal liegt. Dieser moderne Wohnungsbau passe gut zur internationalen Technologiewelt, damit die Wissenschaftler schön nahe am ihren Arbeitsplatz leben können. Da werden schon mal Nägel mit Köpfe gemacht. So wird "Blumenthal" und Umgebung mehr und mehr zugebaut.
Der NABU Herne fragt sich: Wird eigentlich irgendetwas aus den Empfehlungen des KEB (Kommunaler Entwicklungsbeirat, der NABU Herne war daran beteiligt) irgendetwas
berücksichtiigt.
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Baumfäll-Aktion der Stadt Herne: Auf einer Länge von 450 Metern und eine Breite von 5 Metern wurden die Bäume gefällt. Die
Anwohner sind nicht begeistert.
Der NABU Herne meint: Man hätte die Bäume auch zurückschneiden können, um die Verkehrssicherheit herstellen zu können. Wie man im Zeitungsartikel der WAZ lesen kann, war die schon für den gleichen Tag angesagt. Was soll man da noch tun? Ein Trauerspiel, obwohl der OB doch Herne zur grünsten
Stadt in NRW machen will.
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Ein hoch innovativer Beabauungsplan - das könnte ein Zukunftprojekt werden, der NABU Herne wird die weitere Entwicklung verfolgen und ggf. dazu Stellung nehmen.
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In Herne herrscht Wohnungsnot. Jetzt sind 35 Einfamilienhäuser geplant. Dafür wird wieder Boden versiegelt. Wenn schon Wohnungen gebaut werden müssen, warum dann
nicht größere Mietobjekte, die pro Wohneinheit weniger Fläche verbrauchen?
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Noch sind es nur "grobe Ideen", aber der NABU Herne wird ein kritisches Auge haben auf die Pläne der Stadt zu einer Wohnbebauung, die ggf. zu Lasten der
Kleingartenanlage "Im Stichkanal" in Horsthausen geht. Die Pächter machen sich Sorgen, dass ihre Gärten weichen müssen. Die Stadt beruhigt erst einmal. Die Position des NABUs ist klar:
Keine weitere Flächenversiegelung durch Bauprojekte! Wir werden die Kleingärtner unterstützen.
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